Moto Guzzi Events

Veranstaltungen der Guzzisti Montfort

 

Die Seite für offizielle Clubveranstaltungen des Vorarlberger Moto Guzzi Clubs:

Clubabende, gemeinsame Ausfahrten und Tagestouren, Feste und Feierlichkeiten von und mit den Guzzisti Montfort.

 

26.06.2025

Clubabend April

Rankweiler Wasserspiele 

 

Juni Clubabend in der Rankweiler Werkstatt: einmal mehr kamen knapp 30 Guzzisti Montfort, einmal mehr regnete es in Strömen und einmal mehr freute sich Traugott über neue Clubmitglieder, die er begrüßen durfte. Diesmal stellten sich Peter aus Deutschland, Sandro aus der Schweiz und Wolfgang aus Bürs vor. Anschließend sorgte Tom mit seinem hochtechnischen Seminar „Wie-schnitze-ich-ein-Holzzahnrard-zur-Zentrierung-einer-Cali-Kupplung?” für begeisterten Applaus, bevor dann eifrig feste und flüssige Treibstoffe serviert wurden. Und während die Einen soeben von ihrer letzten großen Tour erzählten, vorfreuten sich die Anderen auf ihre bevorstehenden Urlaubsfahrten in naher Zukunft. Später wurde dann vor allem die begrenzte Damenwelt ernsthaft nervös, als sich die neuen Clubmitglieder ihrer T-Shirts entledigten um sich die neuen Club T-Shirts über die gestählten Körper zu zerren. Die Veranstaltung endete mit der Gewissheit einer bevorstehenden Hitzewelle, die dann spätestens beim Clubabend Juli wieder in einem Wettersturz enden wird.

06.06. – 08.06.2025

Guzzisti-Treffen im Südtiroler Sarntal 2025

Unter Freunden südlich des Monte Polenta

Nach dem Motto - Freundschaften müssen gepflegt werden - folgten 12 Guzzisti der Einladung des Guzzi Clubs Dolomitico und düsten in zwei Formationen los, erst Richtung Osten, dann in den Süden. Eine spannende bunte Truppe von Guzzisti aus DE, CH und AT, alle (leider nur) maskulinen Geschlechts, darunter auch einige Club-Frischlinge, die zum ersten Mal mit uns am Gasgriff zwirbelten. Ziel war das Sarntal, jener spezielle Flecken Erde, von dem man sagt, dass er als das Herz Südtirols gilt. 

Tag 1: Von Vorarlberg nach Südtirol

Mit seiner unberührten Natur, der urtümlichen Stille, mit seinen verträumten Bauernhöfen und den winzigen Ortschaften wird das Südtiroler Sarntal gerne als das Tal der Sinne bezeichnet. Der Besuch unserer geistigen Brüder und Schwestern südlich des Monte Polenta (© Rochus – Namensgebung für Schnittstelle zwischen den Kulturen), beziehungsweise des Brenners wie Puristen den Alpentransit bezeichnen, weckte freudige Erwartung in uns allen, sodass wir die 280 km Anfahrt regelrecht zelebrierten. Klingende Namen wie Kühtaisattel und Penser Joch pflasterten unseren Weg und versprachen mega Fahrspaß mit einem Spiel aus engen und weiten Kurven und Kehren. Genau das, was das Bikerherz höher schlagen läßt. Breites Grinsen hinter allen Visieren!

 

Ankunft in Astfeld: die Wiedersehensfreude in beiden Lagern war überschäumend, wie auch die ersten Biere für die ausgetrockneten Kehlen. Gestikulierendes Palavern quer über die Sprachgrenzen hinweg war mühelos mit gleichzeitiger Nahrungszufuhr aus der Küche des „Weißen Rössls“ unter einen Hut zu bringen. Nessun problema! Mit prall gefüllten Bäuchen bezogen wir später unsere Lagerstätten, der eine mehr, der andere weniger vom Feinsten aus Weinkeller und Zapfsäule beduselt, um am nächsten Morgen zahnfrisch wieder auf der Matte zu stehen, als es hieß: Kurvensurfen vom Feinsten auf den Hausstrecken der Dolomiti, angeführt vom Präsidenten  Robert höchstpersönlich und seinen beiden reizenden und kundigen Gehilfinnen Annalena und Jasmin.

Tag 2: Würzjoch mit Schüttelbrot und Striezel

Auch wenn sich die spektakulären Felswände der Dolomiten meist verschämt hinter einer Nebeldecke verbargen, so waren doch die Ausblicke von den grandiosen Höhenstraßen in die Täler spektakulär. Meist zerrte griffiger Asphalt an unseren Reifenflanken, aber eine „Splittergrupe“ legte auch (ungewollte?) Off-Road-Passagen ein, von denen sie später (nach einigen Gläsern – no na ned) im Überschwang zu berichten wussten. Zur Mittagspause auf dem Würzjoch tischten die Mädels des Partnerclubs eine zünftige Südtiroler Jause mit Sarner Striezel gefüllt mit Speck und Käse, Schüttelbrot und sonstigen Beilagen auf, selbstverständlich mit Weinbegleitung aus heimischen Kellereien. Herz, was willst du mehr! Gesättigt schwangen wir uns wieder auf die Bikes und donnerten nach Rodeneck zum Zwischentanken mit Kühlendem und Erfrischendem im Alpenland Hotel Rodeneggerhof vom Chef und Drummer in persona serviert. Die perfekte Tagestour mit lieben Freunden auf kleinen und kleinsten Nebenstraßen entlang der Hänge und über die Jöcher Südtirols. Genial!

Tag 2: Festgelage in der gotischen Stube

Nach 190 km hatten wir uns alle das von Robert organisierte dreigängige Festmenü in einer beeindruckenden Location - dem Hirschen in Sarnthein (erstmals 1347! erwähnt) - redlich verdient. Die urige gotische Stube ausgestattet mit geschnitztem Holztäfer, Kunstwerken und alten Objekten bot ein stimmungsvolles Ambiente für Leckeres aus Küche und Keller: Südtiroler Teigtaschen mit Ricotta-Spinatfüllung, hausgemachte Käseknödel, Rindsgulasch mit Reis auf dominikanische(!) Art und ein Tiramisu im Glas, dazu die authentischen Tropfen aus den Hanglagen des Südtirols: Lagrein, Vernatsch, etc. In geselliger Runde und bei bester Stimmung ließen wir den Abend ausklingen mit dem festen Versprechen die Freundschaft zwischen den beiden Clubs weiter zu pflegen und wir mit einem Sommerfest 2026 nachzulegen. Nach Dank und Verabschiedung kutschierte der einsichtige Hotelier die feucht fröhliche Truppe wieder zurück in ihre Quartiere zu einem letzten Absacker.

Tag 3: Dem Himmel ganz nah auf dem Timmelsjoch

Nachdem die Wetterfrösche ihre Fehleinschätzungen der letzten Tage ständig ins Positive korrigieren mussten (wir klagen ja nicht), lagen sie für den Abreisetag ausnahmsweise mal richtig: Regen bis 10:00 Uhr und ab dann trocken bis ins Ländle. Das war ein ausreichendes Argument für ein ausgedehnteres Frühstück. Sodann rein in die Bikerklamotten, denn Fahrspektakel war angesagt. Erst die schwindelerregende Korkenzieher-Route hinauf nach Jenesien. Dann über die Haflinger Höhenstraße durch kleine Dörfer, dichte Wälder und offene Almlandschaften mit spektakulären Ausblicken nach Meran. Schließlich querten wir das stark befahrene Passeiertal um zum abschließenden Highlight zu gelangen: die Kletteraktion über zig Kehren hinauf zum höchsten Punkt der Tour, dem Timmelsjoch auf 2474 m. Durch das Ötztal war unser Guzzi-Geschwader noch vollzählig, dann verabschiedeten sich Carsten und Udo Richtung Norden und alle anderen legten im Konvoi noch einen Gang zu, um möglichst rasch die Werkstatt in Rankweil anzupeilen zu dem traditionellen Tour-Abschlussbierchen.

Fazit: Die 12 Guzzi-Adler haben majestätisch ihre Kreise gezogen und sind ohne Malheur, ohne technische Gebrechen und ohne menschliches Erbrechen in ihren Horst zurückgekehrt. Wir haben im Aufwind zusammen mit unseren Freunden aus den Dolomiten die atemberaubenden Eindrücke der Landschaft genossen und für ein intensives freundschaftliches Erlebnis gesorgt. Danke an den Guzzi Club Dolomitico und an Thomas, Harald, Rainer, Kurt, Rochus, Sandro, Karl-Heinz, Werner, Peter, Carsten und Udo für drei wunderschöne Tage. Wie auf der Straße haben auch Beziehungen ihr eigenes Tempo.  Das zu intensivieren war unser Ziel und das ist uns allen bravourös gelungen. Gute Freunde sind das halbe Leben! Mille grazie. Traugott

Routen der Sarntal-Tour

 

Tag 1: Über den Arlbergpass - durch das Stanzertal - dann über den Haimingerberg zum Kühtaisattel - auf der alten Brennerstraße nach Sterzing - über das Penser Joch ins Sarntal. Distanz ca. 280 km.

 

Tag 2: Sarnthein - Bundschen - Wangen – Ritten (Oberinn - Klobenstein – Lengmoos) - Mittelberg - Lengstein - Barbian - Villanders - Klausen - St Peter in Villnösstal - Würzjoch - Lüsen - Rodeneck - Mühlbach - Franzensfeste - Sterzing - Penserjoch - Sarnthein. Distanz ca. 190 km.

 

Tag 3: Sarntal Richtung Bozen - dann über Korkenzieher-Route auf die Haflinger Höhenstraße (SP99 und SP98) Richtung Meran - durch das Passeiertal auf das Timmelsjoch - runter nach Hochgurgl zum Motorradmuseum - durch das Ötztal und über den Arlberg wieder zurück ins Ländle (mit Abschlussbierchen in die Werkstatt Rankweil). Distanz ca. 300 km.

Hotel- und Restaurant-Tipps

 

Hotel / Gasthof zum weißen Rössl*** 

Astfeld A 6

39058 Sarntal (BZ)
Tel. +39 0471 623159
http://www.weisses-roessl.org/

 

Hotel / Gasthof Sonne***Superior

Astfeld 34

39058 Sarntal (BZ)

Tel. +39 0471 623 804

https://www.gasthof-sonne.com/de.html

 

Gasthof zum Hirschen / Albergo al Cervo

Reineggweg 8

39058 Sarnthein (BZ)

Tel: +39 0471 620086

https://www.hirschen-alcervo.com/

16.05. – 17.05.2025

31. Guzzi-Weihe in Brixen 2025

Über Kuwait nach Brixen und retour

Kuwait in Tirol mit 6 Wüstenschiffen vor weißen Sanddünen

GGGG - Mit großem Geboller steuern 26 Guzzisti auf 22 Guzzis auf ihr Herkunftsland zu. Auf flottem Geläuf fliegen wir in drei Gruppen dem Arlenberg entgegen und holen uns den ersten Sanctus von Hl. Christophorus. Talwärts steuern wir dem Inntal zu bis uns die Raststätte in Mils zum ersten Kaffeesudlesen einlädt. Frisch gestärkt nehmen wir nun die Rampe zum Haimingerberg in Angriff und klettern bei bis zu 18⁰ Steigung auf 2017 Meter und erreichen bei leichtem Schneefall den Kuwait-Sattel (statt Kühtai-Sattel: so die beinharte spätere Auslegung eines Guzzisti mit Erinnerungslücken). Tiefgefroren stechen wir in das Sellraintal hinab der Wärme entgegen, bevor wir unter Hitzewallungen wieder zum nächsten Höhenflug ansetzen. Die alte Brennerstrasse lädt zum bergwärts surfen ein ohne nervende Blechkisten und ohne blitzende Starenkästen, denn kein Cent soll verschwendet werden außer für Sprit und Kulinarik.

Massenspeisung ausgehungerter Guzzitreiber

Erneut schickt uns der Himmel ein paar harmlose Tropfen als Vorbote für die Segnung am nächsten Tag. Nach 5 ½ Stunden haben wir alle unsere Hoteldestinationen erreicht. Brixen here come! Ausgehungert und durstig machen wir uns per pedes auf den Weg ins Zentrum. Der Traubenwirt hat sein uriges Stüberl herausgeputzt und zieht alle Register mit seiner Küchencrew um unser Magenknurren blitzartig zu besänftigen. Die Stimmung schwappt ins Ausgelassene und mit prall gefüllten Bäuchen drehen wir spätabends eine letzte Runde durch die stimmigen Altstadtgassen bevor wir unsere Luxuskörper in die wohlverdiente Horizontale betten.

Guzzi-Armada bereit zum Ausschwärmen

Ein neuer Tag, ein neues Glück. Man trifft sich zum Vorgeplänkel auf dem Julius-„Durst“-Platz. Zufall? Wir gesellen uns zu den zahlreich aufgekreuzten Mitgliedern des Guzzi Clubs Dolomitico. Hochglanz polierter Lack und Chrom blitzt in der Sonne und spiegelt sich in den Gesichtern und Emotionen der stolzen Besitzer. Die Polizeieskorte scharrt schon in den Löchern und das Croce Rossa Italiana hat ihre Bikes in Reih und Glied abgestellt – ready to go! Unter Polizeischutz schlängeln sich über 100 Guzzis durch die schmalen Altstadtgassen zum Spalier vor der mächtigen Domfassade. Heute sollen wir und unsere Guzzis heiliggesprochen werden. Die Szenerie: der riesige Kraftplatz vor dem klassizistischen Säulenportal des Brixner Domes. Robert, der Präsident des GC Dolomitico, versammelt die Iron Eagle Treiber vor die Säulenhalle und schickt Grußworte anläßlich dieser 31. Guzzi-Weihe in die Runde. 

Die stillen Beobachter der Szenerie

Dann tritt der Hauptakteur ans Micro: Kanonikus Dekan Florian Kerschbaumer. In würdevoller und feierlicher Manier richtet er einen Appell an den Vater, den Sohn und den hl. Geist, dass sie uns vor Ungemach schützen mögen. Und an uns - die Polytheisten, die im Weltlichen auch Carlo als ihren Herrn lobpreisen -, dass wir unsere Guzzis nur so schnell fliegen lassen, dass der Schutzengel uns auch noch folgen kann. Für jetzt und in alle Zeit. Still und besinnlich erwarten wir das Segens-Ritual. Pinselschwingend legt sich ein zarter Weihwasserregen über die Szenerie. Ein letztes Mal schweift unser Blick himmelwärts zu den drei Heiligenfiguren über der Säulenvorhalle. Der Linke sagt: „I hob an Durscht!“ Da erwidert der in der Mitte: „Dann geh’n mer halt zum Finsterwirt.“ Worauf der Rechte einwirft: „Ob’r i zohl nix!“ (© Franziska P.). 

Tiefkühlkost am Jaufenpass

Dieser fiktive Dialog war gleichzeitig unser Startschuss zum großen Korso aller Beteiligten Richtung Alpendorf Rodeneck. Der Rodeneggerhof könnte Großes aus Küche und Keller aufwarten, aber wir sind schon auf dem Sprung über alle Berge. Ein letztes Ciao, eine letzte Umarmung von unseren italienischen Freunden, dann düsen wir los.Beschwingt stürzen wir uns 300 Höhenmeter ins Tal und folgen parallel dem Lauf der Eisack flussaufwärts bis nach Sterzing. Auf der Flucht vor bösen Gewitterzellen in Tirol biegen wir links in ein Seitental ein und steigen auf teilweiser Rumpelpiste über 20 Kehren bis auf 2100 Seehöhe. Hier auf dem Jaufenpass zücken wir mit klammen Fingern nur kurz unsere Handys zum Fotoshooting. Im Eisschrankklima mit 3⁰ C und windgetriebenem Schneefieseln werfen wir wieder unsere Motoren an und wenden uns schnurstracks zwischen den Schneefeldern dem kurvenreichen Abstieg zu. 

Das Thermometer steigt wieder an und so auch unsere Moral, als in Meran die Sonne uns entgegenlacht. Wie meist lädt das Vintschgau durch Stopp and Go zu ausgiebigen Gähnpassagen ein, offeriert zwar spektakuläre Ausblicke, aber trübt die Freude angesichts zahlreicher bummelnden Blechkisten. Am Reschen haben wir uns müde und mit knurrenden Bäuchen einen wohlverdienten Einkehrschwung in Daniels warmer Hütte verdient. Mit neuem Elan nehmen wir dann die restlichen 150 km in Angriff mit einem kurzen Abstecher in die Schweiz über die Norbertshöhe und auf flinken Sohlen zurück ins Inntal. Und abschließend über den mit leicht inkontinenten Wolken verhangenen Arlberg zurück in die Rankweiler Werkstatt, wo nach 7 ½ Fahrstunden sich nur noch die Eisernen zu einer Stärkung aus Küche und Keller überreden lassen. Schön war’s! Viva Moto Guzzi!

24.04.2025

Clubabend April

Rankweil im Regen

 

Guzzisti Montfort Clubabend in der Werkstatt Rankweil: ziemlich nass war es, ziemlich kalt war es und sehr schnell wurde es daher sehr dunkel. So dunkel, dass Chefbeleuchter Harry den Lampenschirm stemmen musste, um Traugotts Rede zu illuminieren, in der es Erfreuliches zu berichten gab: die Begrüßung des jüngsten Clubmitglieds Peter Ladurner, den bevorstehenden Flohmarkt der Lady Biker am Wochenende, den bevorstehenden Korso mit über 20 Guzzisti Montfort zur Biker-Weihe in Brixen und die Südtirolrunde mit den Freunden der Guzzisti Dolomitico zu Pfingsten, wo noch Plätze frei wären. Für den 31. Mai lud auch noch die Firma Hohenfellner zum traditionellen Guzzi-Fäscht nach Schruns ein. Die von Lisi verteilten Logo-Kleber erfreuten sichreger Nachfrage. Höhepunkt des Abendmahls war dann  aber die runde Geburtstagsarie, die der gemischte Guzzisti-Gesangsverein anlässlich des 70ers unseres treuen Guzzista von Ow beinahe fehlerfrei intonierte. Nach einer von Thomas finanzierten Ehrenrunde verabschiedeten sich die über 20 Teilnehmer des Clubabends dann atemlos in die Nacht.

guzzisti clubabend april

05.04.2025

Guzzisti Warm-Up im April

Rosa Buttermilch von glücklichen Kühen

 

Immer wenn du glaubst, dass südliche Allgäu zu kennen, packt Harry Fink noch ein paar Kurven aus, die noch nie von Guzzisti-Gummis befahren wurden. Zum saisonalen Warm-Up erdachte er eine gepflegte  200 km Runde zur Schaukäserei Vogler in der schwäbischen Metropole Bad Wurzach. Alle Guzzisti Montfort, die kurzfristig keine Zeit oder Lust hatten, versäumten am ersten Samstag des Aprils eine wunderbar entspannte Frühlingsrunde über verwaiste Straßen, den berauschenden Gülleduft des ländlichen Frühlings, ergrünte Blumenwiesen sowie immergrüne Bärlauch-Käsknöpfle und rosa Buttermilch in der Schaukäserei Vogler. An der Mittagstafel war auch noch Platz für die Freunde aus Harrys Ducati-Familie, mit denen einige Guzzisti schon bei den legendären Hergensweiler-Parties Bekanntschaft geschlossen haben. Nach Hause ging’s dann wieder über genialen Kuppen, berauschende Kurvenradien, Wiesen und Wälder über Umwege wie den nach Schweineburg in Richtung der heimischen Alpen, die sich hinter den Löwenzähnen in den blauen Himmel schraubten. Gernots V8TT Display zeigte am Ende 280,1 km, ø 66 km/h, ø 4,3 l bei einer Fahrzeit von 04:13 h.

27.03.2025

Clubabend März

Frühlingserwachen

 

31 Zweibeiner:innen und zwei Hunde trafen sich zum Frühlingsclubabend im Firmament – 30 davon beklatschten Guzzista Thomas, der mit seiner Griso atemlos durch die Nacht 120  km vom Nordwestende des Bodensees bis nach Rankweil pflügte. In seiner Eröffnungsrede gedachte Traugott nochmals dem viel zu früh verstorbenen Clubmitglied Samuel Türtscher. Anschließend wiederholte er die Einladung der Guzzisti Dolomitico zur Motorradweihe anfangs Mai in Brixen – die Anmeldung wird er in Kürze mailen. Und rechtzeitig zum Clubabend hat Harry Fink eine 200 km Allgäurunde in die Schaukäserei Vogler nach Bad Wurzach ausgearbeitet, mit der die Guzzisti Montfort die Saison 25 eröffnen werden – der Termin an einem der nächsten sonnigen Samstage wird kurzfristig kommuniziert werden. Der Frühlings-Clubabend der Guzzisti Montfort endete in durchzugsstarken Benzingesprächen, bevor sich Thomas mit seiner Griso wieder atemlos in Richtung Bodensee aufmachte.

guzzisti clubabend februar

27.02.2025

Clubabend Februar

Winterschlussverkauf

 

Gut zwei Dutzend Guzzisti Montfort trotzten der Nässe, Kälte und Dunkelheit um gemeinsam im Trovado in Sulz um einen baldigen Frühlingsbeginn zu beten. Und so wie der erste Krokus sprießten auch schon die ersten Reisepläne für 2025 aus dem noch gefrorenen Boden: Traugott überbrachte die zwei Einladungen der Guzzisti Dolomitico für ein freundschaftspflegendes Südtirol-Wochenende zu Pfingsten und die Motorradweihe Anfang Mai in Brixen. Martha sucht noch Begleitung, um ihre winterschlüsslich gekauften Seitenkoffer im Südtirol abzuholen. Harry und Heinz haben ihre Bikes schon für ihren Sardinien-Trip Ende April fit gemacht und Yogi will auf dem seit dem Jahr 1500 Feuer speienden, eineinhalb Meter hohen Vulkan am Monte Busco seinen Landjäger grillen. Biker-Legende Harald, der einzige verbliebene Winterfahrer unter den Guzzisti Docciacalda (Warmduscher), berichtete vom dreiwöchigen Schottland-Trip auf seiner dreifüssigen Gummikuh. Der februarliche Clubabend endete überraschend relativ früh, da sich die Rocker:innen noch das Finale des Wiener Opernballs reinziehen wollten.

30.01.2025

Clubabend Januar

Slàinte mhath in Glenfiddich

 

42 Guzzisti ließen es sich nicht nehmen, der spannenden Multi-Media Show von Markus, Corinna und Buddy dem Vierbeiner über einen konsequent verregneten Schottland-Trip zu folgen. Die drei Guzzisti tingelten mit ihrem California-Gespann und einer Stelvio durch die Schottischen Highlands über die Halbinsel Skye bis in den Hohen Norden auf die Orkneys. Das Publikum fröstelte begeistert und linksverkehrt mit, war aber insgeheim doch sehr froh, im warmen Seminarsaal des Hotels Firmament in Rankweil zu sitzen. Die glückliche Rückkehr der beiden Guzzisti und ihrem armen Hund in die Heimat wurde mit Erleichterung und Begeisterung beklatscht und fand ihr Ende in einem kulinarischen Festgelage. Traugott freute sich riesig über die vielen Guzzisti Montfort, die sich an diesem ersten Clubabend des neuen Jahres eifrig über vergangene und zukünftige Abenteuer auf den Flügeln des Adlers austauschten. Für den nächsten Tag verabredeten sich dann noch mehrere Guzzisti, die gemeinsam die Motorradwelt Bodensee erkunden wollten.

markus & corinna grabher, guzzisti montfort