28.09. – 11.10.2025, Gernot Stadler
Herbsttour Sardinien
Der Flug in den Süden
Ein gutes Dutzend Guzzisti Montfort folgten dem Ruf von Harry Fink und begleiteten den begnadeten Organisator, Tour-Guide und „Ragazza per tutto” in dessen Wahlheimat Cala Gonone an der Ostküste Sardiniens. Ein paar Auszüge aus Gernots Tagebuch und Lichtbilder über die zweiwöchige Reise geben Zeugnis über einen einzigartigen Club-Event.
Hier erscheint ein Inhalt von einem Dritt-Anbieter (z.b. Youtube.com, ...).
Bitte akzeptieren Sie die Cookies, um diesen Inhalt anzusehen.
Tag 01: Regen am Morgen, Kälte am San Bernardino und in Lugano stürzt der See über wasserfeste Guzzisti. In Chiasso kilometerlanger Wochenend-Stau. Tatbestand Überholen auf dem Pannenstreifen. Am späten Nachmittag trudeln die Reisegruppen nach und nach in Genua ein. Ichnusa-Time auf der GNV Fähre nach 424 km. Tag 02: Sonniges Anlegen in Olbia. Frühstück um 65,- EUR im Cala di Volpe an der Costa Smeralda. Karim Ata Khan IV war dort, James Bond war dort, Lady Di war dort, und jetzt waren auch die Guzzisti Montfort dort. Später die Sonntagsmesse in der Kirche Stella Maris über Porto Cervo, die das berühmte Gemälde Madonna Dolorosa von El Grecco beherbergt. Dann der Flug nach Süden bis Cala Gonone. Punktlandung im Adlerhorst Nuevo Gabbiano direkt am Hafen. Tag 03: Frühsport mit integriertem Sonnenaufgang und sanftem Meeresrauschen im weichen Morgenlicht. Einschwingen auf der legendären SS125, erstes Gruppenfoto in Gairo, weiter Blick übers Land vom Punto Panoramio di Talana. Abends erste Pizza , weitere sollten noch folgen. Tag 04: Ab in die Berge über Lula nach Siniscola zur handgemachten Pasta im Biker-Treffpunkt Locanda Ammentos an der SP3. Grandioser Ausblick von der alten Straße nach Cala Gonone über die Bucht von Orosei. Dorade im Salzmantel, persönlich zerlegt von Chefmechaniker Massimo. Tag 05: Die SS125 zum Zweiten – bei Baunei links runter nach Santa Maria Navarrese. Baden am weitgehend leeren Strand. Von weitem locken die hohen Kräne von Arbatax. Gruppenfoto vor den roten Felsen. T-Shirt shopping am Passo Ghana Silvana. Tag 06: Berghauptstadt Nuoro, Cappuccino mit Aussicht im Parco Monte Ortobene. Kurveneldorado über Oliena nach Orgosolo. Studium der berühmten Murales (Wandmalereien) im berühmt-/berüchtigten Banditendorf. Lustvoll aus dem Wohnwagen zubereitete sardische Variante von Käsefondue auf dem Hauptplatz. Tag 07: knapp 250 km Kurventraining auf den Traumstraßen SS389, SS128, SP7, dazwischen Boxenstop für Bastianos Pasta im Is Cubas in Desolo. Glückliche Wald- und Wiesenschweine säumen den Weg zurück. Tag 08: Mit dem Taxi zum Dorffest Cortes Apertas nach Lula. Die Frauen öffnen ihre Stuben und servieren sardische Köstlichkeiten, basierend auf wunderbarem Käse und Honig. Die Männer öffnen ihre Weinkeller und schenken großzügig sardischen Göttertrank aus. Jugendliche offerieren Fotos ihres geschmückten Esels schon ab 2,50 EUR. Tag 09: Safari Tour mit dem klapprigen Landcruiser in den Supramonte. Die schönste Aussicht der Insel bietet der Monte San Giovanni, 1.316 m. Im Wald leben Schweine, Kühe, wilde Pferde, Ziegen und Schafe mit ihren cleveren Hirtenhunden. Und 300 Menschen, die täglich ohne Tische und Besteck ebenfalls im Wald des Supramonte hocken und im Ristorante Camping Club 70 einen Teil der Viecher verschlingen. Und die Kellner singen dazu. Tag 10: Tausch der Motorräder gegen ein 250 PS Schlauchboot. Wilder Ritt an die schönsten Strände der Ogliastra. Cala Fuili, Cala Luna, Cala Mariola, Cala Goloritze und die Grotta del Bue Marino. Strand-Playboy Kurt bricht im Minutentakt die Herzen dutzender Meerjungfrauen. Auf den Felsen räkeln sich Austrorobben. Tag 11: Große Süd-Runde über Perdasdefogu, dem Dorf der Hundertjährigen und den Rennasphalt der Panoramastraße durch ehemaliges Militärsperrgebiet. Tag 12: Abschiedsrunde auf der SS125 zum Felsen von Pedra Longa. Caffe macchiato mit Blick über die Bucht und den berühmten Kletterfelsen. Dolce far niente, während die Ziegen in den Feldwänden über die Seilartisten meckern. Tag 13: Arrivederci, letzter Espresso in der Bar Italia 90 von Bitti und die Guzzis bollern nach Norden. Gruppenfoto am Elefantenfelsen und letzter Stop am menschenleeren Strand von Spiaggia de Platamona, kurz vor Porto Torres. Tag 14: Genua in der Morgendämmerung, Nebel in den ligurischen Hügeln, 8° C in der Poebene, erst nördlich von Mailand wird's wärmer. Königswetter in Lugano, der See bleibt diesmal am Boden. Und weil´s so schön ist, fliegen die Adler aus Mandello über den Sand Bernardino Pass. Letzte Gruppenaufnahme bei 17°C auf 2.066 m. Zäh wie immer die letzten 100 km bis zum traditionellen Bier in der Werkstatt. Il Padrone Guzzisti Traugott ist auch da...



























































































































































