
Seit kurzem hat das ewige Kommen und Gehen in meiner Garage ein Ende: die Moto Guzzi V7 kam und ging, die Moto Guzzi Norge kam und ging, nur die Ducati Multistrada kam – und blieb. Viele Jahre lang. Doch dann kam die Motor Bike Expo in Verona, wo ich erstmals die Moto Guzzi Stelvio live gesehen habe – und so ging jetzt auch die Multistrada. Die Stelvio blieb und noch eine Vespa kam dazu.
Die Moto Guzzi Stelvio habe ich zum ersten Mal 2024 an der Motor Bike Expo in Verona gesehen. Mir hat sie vom Design her sehr gefallen und von der Sitzposition. Allerdings habe ich damals nie gedacht, dass ich sie einmal besitzen würde, hatte ich zu dieser Zeit doch eine Moto Guzzi Norge und meine geliebte Ducati Multistrada in der Garage stehen.
Mit der Norge fuhr ich einige schöne Touren, wie die Magistrale und den Gran Sasso – allerdings häuften sich im Laufe der Zeit die technischen Probleme, und so musste sie diesen Winter der neuen Moto Guzzi Stelvio weichen. Anfangs war ich noch skeptisch, ob der Adler aus Mandello meiner Ducati Multistrada das Wasser reichen kann, hat sie doch weniger PS als die rote Göttin aus Borgo Panigale. Aber schon die ersten Fahrten zeigten, dass der Fahrspass mit der Stelvio vor allem in den Kurven größer ist, als er mit der Multistrada je war: das Lächeln unter meinem Helm ist breiter denn je!
Inzwischen habe ich die Ducati verkauft – zwei Reiseenduros braucht kein Mensch – und freue mich schon riesig auf die neue Saison mit zahlreichen geplanten Touren mit Freunden und Ausfahrten mit den Guzzisti Montfort. Und damit meine Stelvio nicht so alleine in der Garage steht, hat sie Gesellschaft mit der Vespa GTS Super 300 Gesellschaft bekommen. Viva Italia!