Moto Guzzi Stelvio NTX

Seit Ende der 80er Jahre bin ich mit dem Guzzi, bzw. LeMans-Virus infisziert, und seit 2012 fahre ich nach mehrjähriger Pause eine LeMans 1000 (IV). Aus gesundheitlichen Gründen – die schwergängige Kupplung und der Stummellenker – hat meine LeMans eine Schwester bekommen: eine Moto Guzzi Stelvio NTX.

Nach einer Probefahrt, die mich begeistert hat, habe ich 2016 die Moto Guzzi Stelvio NTX gekauft. Leichtgängige Kupplung, aufrechte Sitzposition und trotzdem eine auch sportlich zu fahrende Guzzi, das passt perfekt zu mir und meinen Arthosefingern ...

In den vergangenen sieben Jahren bin ich nun knapp 40.000 km mit ihr in Europa unterwegs gewesen. Das durch die Tester kritisierte "Loch" bei 3000 U/Min habe ich durch eine modifizierte CPU (Moto DÄS) super korrigieren können. Mit Einführung der lächerlichen 95 DB-Grenze in Tirol (Standgeräsuch Original 98 DB) wurde mir zwischenzeitlich meine Hausstrecke im Lechtal genommen. Seit kurzem aber fahre ich mit 92 DB-Limiter (200 Euro) auch wieder die Tirol-Strecken.

Der Motor der Stelvio und seine Power aus 1200 ccm mit dem Drehmoment ist einfach klasse. Auch die Elektronik ist noch überschaubar.

 
Die Moto Guzzi Stevio wird heute leider nicht mehr gebaut. Im Vergleich zur V85TT hat sie einfach mehr Wumms in allen Lebenslagen. Und wenn sie fährt, dann tarnt sie ihr Gewicht perfekt!